SASBACH: Neujahrswunsch
"Jesus Christus ist der Herr"
Unser Wunsch für alle, die dies lesen, wird symbolish durch den Kerzenspruch vom Herrn Diakon Späth zum Ausdruck gebracht. In einer Welt wo manche meinen, das letzte Wort zu haben, spricht der Engel:
"Heute ist euch der Retter geboren,
er ist der Christus, der Herr."
Menschen seines Wohlgefallens sind Menschen, für die Gott König ist, für die Christus der Herr ist. Sie tragen Gottes Frieden in ihrem Herzen, Frieden, den die Welt nicht geben kann. Sie tragen den Glauben an das Gute gerade da hin, wo es in ihr finster ist und vieles verloren erscheint. Halten wir Ausschau nach diesen Friedensboten, unter deren Schritten sich die Hoffnung einen Weg durch Wüsten bahnt. Werden wir selbst zu Boten der Hoffnung und des Friedens. So wird dieses neue Jahr 2025 zum Segen für alle, die sich nach Frieden und Freude sehnen.
SASBACH: Besuch der Sternsinger
Am Dreikönigsfest marschierten die Sasbacher Sternsinger nach Haus Portiun-kula und Haus Hochfelden, um den Segen für das neue Jahr zu bringen. Dort wurden sie von den Schwestern begrüßt und bekamen Spenden für die Mission. Als Dankeschön wurde der Dreikönigssegen über einige Türen gezeichnet.
In HÜFINGEN erklangen vertonte Gedichte von
Sr. Wilfriede Schmitt
Schwester Wilfriede ist eine langjährige Sängerin des Kirchenchors Hüfingen und hatte schon beim Texten eine Vertonung im Blick. Hubert Stinner, Chorleiter mehrere Chöre und des katho-lischen Kirchenchors Hüfingen, hat im Laufe des Jahres 2024 diese Gedichte von Schwester Wilfriede vertont und anspruchs-volle Weihnachtslieder-Arrangements dazu komponiert. Gleich drei Uraufführungen verschiedener Weihnachtslieder kamen beim Weihnachtskonzert der Chöre von Dirigent Hubert Stinner am Montag, 6. Januar, 17 Uhr, in der Stadtkirche St. Verena zur Aufführung. Schwester Wilfriede, eine Erlenbader Franziska-nerin, ist tätig in einer Schule in Hüfingen, wo sie besonders Kindern, die Deutsch als Fremdsprache erlernen müssen, Nach-hilfe und Unterstützung gibt,
50 JAHRE ARBEIT in
NORDINDIEN
Anfang der 60 Jahren begann die Zahl der Mitglieder in europäischen Ordensgemein-schaften zurückzugehen. In Indien dagegen wollten mehr junge Frauen eintreten als es dort möglich war. Die Bischöfe von Deutschland und Indien ermutigten daher deutsche Ordensgemeinschaften, junge Frauen aufzunehmen und sie hier auszubilden. So kamen von 1963 bis 1969 40 junge Frauen ins Erlenbad. Sie wurden zu Krankenschwestern, Kindergärtnerinnen und anderes ausgebildet. Diese Schwestern sollten in Europa wirken. Doch die wachsende Not in ihrer Heimat bewegte sie dazu, nach Indien zurückzukehren. 1975 wurde die erste Gruppe entsandt. Ihrer Apostolate wurden durch die finanzielle Unterstützung der Europäischen Provinz bereitgestellt.
Beschreibung der Festlichkeiten in Nordindien
Am 6. Januar 1975, ein bedeutendes Datum in der Geschichte der nordindischen Provinz, kehrten vier Schwestern des hl. Franziskus von Europa nach Indien zurück. So steht es im Buch der Geschichte mit dem Titel: „Unerschrocken auf dem Weg“. Auf den Tag genau, am 6. Januar 2025, wurde im Provinzhaus in Bhopal das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Die Freude der Schwestern war groß, besonders weil 2 Vertreterinnen aus der Europäischen Region daran teilnehmen konnten, nämlich Stell-vertretende Regionaloberin Sr. Anna Maria Weinmann und
Sr. Vera Beck.
Das Fest wurde eröffnet mit einer Eucharistiefeier, dem der Erzbischof aus Bophal vorstand. Ca. 40 Priester, Ordensobere/ -innen, Ordensangehörige und viele Freunde und Bekannte waren gekommen, um mitzufeiern. Nach der Eucharistiefeier wurden Grußworte gesprochen und anschließend ein sehr beeindruckendes Theaterstück aufgeführt, in dem sich die schon verstorbenen Schwestern Sr. Thomasine, Sr. Adelbert,
Sr. Marie Therese, Sr. Jeromitta, Sr. Marie Lourdes und Sr. Silvia im Himmel miteinander austauschten, wie alles angefangen und wie es sich entwickelt hat, bis heute. Viele Tänze und Gesänge machten die unterschiedlichen Gegenden und Kulturen sichtbar, in denen die Schwestern tätig sind. Der ganze Abend war geprägt von Begeisterung und lebendiger Freude. Es war eine einmalige Gelegenheit, fast allen Schwestern der Provinz zu begegnen, denn von allen Stationen waren sie gekommen. Auch alle Novizinnen, Postulantinnen, Kandidatinnen und Aspiran-tinnen setzten sich tatkräftig für das Gelingen des Festes ein.
Internationaler Besuch zur Vorbereitung
des Generalkapitels 2026 in SASBACH
Von 17. bis 21. Februar tagte das Internation-ale Organisations-komitee in Haus Hochfelden. Ihre Aufgabe war es, das Thema und den Verlauf des Generalkapitels 2026 der Kongregation der Schulschwestern des hl. Franzsiskus vorzu-bereiten. Das Komitee besteht aus den Mitgliedern der General-leitung und ein gewähltes Mitglied von jeder Provinz oder Region. Im ganzen waren es 12 Personen mit der Moderatorin, der Sekretärin und einem Übersetzer. In März 2026 findet das Generalkapitel in Deutschland statt.
Wozu gibt es ein Generalkapitel?
Alle vier Jahre findet ein Generalkapitel in unserer interna-tionalen Ordensgemeinschaft statt. Delegierte werden von den Schwesterm aus allen Provinzen und Regionen gewählt. Die Delegierten kommen ca. zwei Wochen lang zusammen.
Unter anderem wird
TANZANIA
Am Internationalen Frauentag anfangs März feierten die Schwestern der südindischen Assisi Provinz die Eröffnung des neuen Ausbildungshauses St. Josef in Chengena, Tanzania. Dieses neue Gebäude wird unserer internationalen Kongregation helfen, einen Wohnsitz zur Verfügung zu stellen für junge interessierte Frauen, die dem Ruf des Heiligen Geistes zu einem religiösen Leben Antwort geben möchten.
USA/Milwaukee
Nachdem die Mutterhaus Kapelle ein jahrlang wegen Renovie-rungsarbeit geschlossen war, fand wieder am Sonntag, 16. März eine Eucharistiefeier statt. Zur Freude der Schwestern wurde die Renovationsarbeit einige Monate früher fertig, sodass die Wiedereröffnungsfeier nahe am Gedenktag des Heiligen Josefs stattfinden könnte, der bekanntlich eine bedeutende Rolle in der Geschichte unserer Kongregation von Anfang an spielte. Seine Hilfe wird immer noch erbeten und erfahren. Hier ist ein Link für die Homepage der SSSF Kongregation und die Feier.
https://video.ibm.com/recorded/134275898
LATEINAMERIKA
Der Amtsbeginn der neu-gewählten Leitung der Region der Unión der Latino-amerikana de Franciscanas (ULAF) begann am Fest des Heiligen Josef in Guatemala.
Die anwesenden Mitglieder der Generalleitung beglückwünschten Leiterin Hermana Rusbi Aldana und Stellvertreterin Hermana Monika Olguín im Namen der ganzen Kongregation.
SASBACH: Mit dem Hl. Josef unterwegs
Am 19. März, Fest des Hl. Josef, fand ein feierlicher Gottesdienst im Haus Portiunkula statt. Mit der “verkleideten“ Statue vom Hl. Josef auf dem Arm erinnerte Regionalleiterin Sr. Erna-Maria Zimmerer die Schwestern und Gottes-dienstbesucher daran, dass der Hl. Josef mit unserer Kongregation schon lange auf dem Weg ist. Als Beispiel zitierte sie aus dem Buch „Uner-schrocken auf dem Weg“, in dem, die Evakuierung des Kinderheims in Schwarzach während des Zweiten Weltkriegs erzählt wird. Da sie keine Koffer hatten, wickelten die Kinder und Schwestern ihre Habseligkeiten in Kissenbezüge. Im „Reise-gepäck“ war selbstverständlich die Statue vom Hl. Josef, vor dem unsere Gründerinnen Mutter Alexia, Mutter Alfons und Schwester Clara schon zu Lebzeiten, als sie dort tätig waren, gebetet hatten. Nachdem die Statue längere Zeit bei der Ausstellung „American Dreams“ in Stuttgart ausgeliehen war, fand die Statue von Hl. Josef nun wieder seinen Platz in die Portiunkula Kapelle. Zuvor stand die Statue viele Jahre auf der Krankenstation im Kloster Erlenbad.