Auch in Zeiten der Corona-Krise
wollen wir uns und andere anregen
franziskanisch zu denken und zu agieren.
Zum Nächsten Abstandhalten
ist nun ziemlich tief in uns eingeprägt.
Nicht dessen trotz ist die Natur um uns herum
eine Möglichkeit die Nähe Gottes
zu erfahren und zu genießen.
Was die Natur uns zu sagen hat
- nicht nur zur Corona-Zeiten-
unterstreicht ein Zitat von Khalil Gibran.
Aber das Herz
Der Mensch mit all seiner Klugheit kann nicht verstehen, was die Vögel sagen oder was der Bach vor sich hinmurmelt oder was die Wellen flüstern, wenn sie langsam und sanft den Sand berühren. Der Mensch mit all seiner Klugheit kann nicht verstehen, was der Regen spricht, wenn er auf die Blätter in den Bäumen fällt oder wenn er aufs Fensterbrett tropft. Er weiß nicht, was der flüchtige Wind den Blüten zu erzählen hat. Aber das Herz der Menschen ist imstande, die Bedeutung dieser Stimme zu fühlen und zu begreifen.
Khalil Gibran
Papst Franziskus und Hl. Franziskus
In seinem Enzyklika "Laudato si" betont Papst Franziskus seine besondere Beziehung zum Hl. Franziskus: erstens, durch die Wahl seines Namens als er Bischof von Rom wurde; zweitens, durch die Themen seines Lebens, die für den Papst gleich Programm werden sollten.
In seinem Enzyklika "Laudato si" spricht er von seiner großen Sorge um das gemeinsame Haus, unsere Erde, und ihre Lebewesen.
Hl. Franziskus war ein Mystiker, der in Einfachheit und Harmonie mit Gott, mit anderen, mit der Natur und mit sich selber lebte.
Auch heute zeigt er uns, wie unzertrennlich die Verbindung ist, zwischen Sorge für die Natur, Gerechtigkeit für die Armen, gesellschaftliche Engagement und innerer Frieden.
Wir Franziskanerinnen von Erlenbad geben durch die Gelübde Antwort auf den Ruf Christi und leben in Gemeinschaft an Orten mitten unter den Menschen und im Mutterhaus "Kloster Erlenbad" in Sasbach bei Achern.
Gerufen durch Jesus Christus orientieren wir unser ganzes Leben am Evangelium,