Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V.
Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V.

Hier finden Sie uns:

Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V.
Hochfeld 2b
77880 Sasbach

Kontakt

Rufen Sie einfach an 07841 83119-0 oder benutzen Sie das Kontaktformular.

Unser Dienst

Apostolat des Gebets

 

So lange es möglich ist, trägt jede Schwester zum Leben in der Gemeinschaft durch eine Aufgabe oder einen Dienst bei. Dennoch hat das Gebetsapostolat Vorrang- besonders für die pensionierten Schwestern, die das Nachlassen der körperlichen Kräften erfahren müssen.

 

Menschen in Not

  • Ob in der Anbetung, im Gottesdienst oder beim persönlichen Gebet sind die Anliegen der Menschen        für die Schwestern von großer Wichtigkeit.
  • Durch die verschiedenen Medien informieren sich die Schwestern laufend über die Geschehnisse in der Kirche und Welt. Die darauswachsenden Anliegen finden stets Ausdruck in ihrem Gebet.
  • Die  Gebetswünsche der Menschen, die uns erreichen,  sind im Anbetungsraum ausgelegt und fliessen in das Gebet der Schwestern täglich ein.

 

Bei der Rubrik "Kontakt" können Sie uns

Ihren Gebetswunsch oder Ihre Bitte um Gebet

per Post oder per E-Mail mitteilen über:

 

info@erlenbad.de

Franziskus mit dem Besen (Applikationsarbeit von S. Helena Steffens-meier)

 

 

Andere Apostolate  

 

 

Als junger Franziskus vor dem Kreuz von San Damiano betete,

vernahm er eine Stimme,

die ihm sagte:

"Franziskus, geh hin und

stell mein Haus wieder her,

das, wie du siehst, zu zerfallen droht."

 

Voller Eifer nahm Franziskus

die Stimme als Gottes Befehl ernst

und begann,

die Kirche von San Damiano zu säubern.

 

Erst mit der Zeit wurde ihm klarer,

welches "Haus" die Stimme meinte.

Über die Jahre haben Erlenbader Franziskanerinnen 

viele Dienste draußen in der Welt erfüllt

in verschiedenen Teilen Deutschlands und in Europa:

in Krankenhäuser, Kinderheimen, Schulen,

der Seelsorge nur als Beispiele.

Allerdings können immer weniger Schwestern

wie früher solche Apostolate ausüben.

Einige Gründe dafür sind :

  •        das zunehmende Alter unserer Schwestern
  •        der fehlende Nachwuchs

 

Durch die Gelübde jedoch hat jede Schwester

in der Gemeinschaft ein Apostolat,

d.h. einen Dienst, wozu sie in die Welt gesendet ist.

Mit dem Älterwerden kann dieser Dienst sich ändern.

 Dennoch bleibt das lebendige Zeugnis

für Jesus Christus eine lebenslängliche Aufgabe.

Wie dies im Kleinen geschieht ist jeder Schwester überlassen.

Es folgen einige Beispiele von Schwestern, die außerhalb des    Klosters tätig sind.

In Deutschland

Freiburg, Konvent Gumpensteige

Sr. Rosmarie Gschlößl

ist zu 75 % bei der Sozialstation Freiburg- Nord angestellt. Da ihr Einsatzgebiet unsere Seelsorgeeinheit beinhaltet, hat sie sehr viel Kontakt zu unseren meist älteren Pfarrgemeindemitglieder, die sich sehr über ihren Besuch freuen. Zu ihrer Aufgabe gehören u. a. Behandlungs- und Betreuungspflege, Haushalt, Einkauf, Arztfahrten...

Sr. Anna Maria Weinmann

hat eine 50 % - Stelle in der BDH-Klinik in Waldkirch. Ihre Aufgaben sind: Büroarbeit im Schreibbüro, verantwortlich fürs Patientenarchiv, Mitarbeit an der Pforte und Rufbereitschaft für Patienten innerhalb ihrer Arbeitszeit. In der Gemeinde ist sie Mitglied im Gemeindeteam und unterstützt deren Aufgaben innerhalb der Pfarrgemeinde: Gottesdienstgestaltung, Mitwirkung bei besonderen Gottesdiensten und  Festen.

Seit Oktober 2023 ist sie auch Stellvertreterin der Regionalleitung der Kongregation der Schulschwestern des hl. Franziskus in Europa.

 

 

Sr. Fabiola Osorto

sorgt für Haus und Garten, ist zuständig für die Kapelle mit Blumenschmuck und Sakristeidienst und ist Ansprechpartnerin, wenn alle außer Haus sind. Sie ist „die gute Seele des Hauses“.

 

Sr. Mary Kuttikkattil

ist ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerin in der BDH-Klinik in Waldkirch. Zweimal wöchentlich besucht sie vormittags die Patienten und die Mitarbeiter/innen, die sehr dankbar sind für ihre weitere Präsenz im Haus und ihr offenes Ohr. Ansonsten hilft sie mit bei der Haus- und Gartenplege im Franziskushaus.

Hüfingen

 

 

Schwester Wilfriede

ist tätig in einer Schule, wo sie Nachhilfe und Unterstütützung

gibt. Ihr Schwerpunkt liegt  besonders auf Kinder, die Deutsch als Fremdsprache erlernen müssen.

 

In der Schweiz

 

Schwester Bonifatia

war vollzeit in der Alters- und Krankenseelsorge tätig und Mitarbeiterin

im Pastoralraum Allschwil /Schönenbuch.

Sie feierte im Alterszentrum und in den Pfarreien Gottesdienste und Beerdigungen.

Mit dem 80. Geburtstag entschied sie, ab 1. Januar 2024 ihre Tätigkeit einzuschränken.

 

Ausschnitte as dem "Allschwiler Wochenblatt"

«Ich bin selten sprachlos, aber heute kann ich fast nichts mehr sagen», hielt Schwester Bonifatia Metzger am letzten Sonntagvormittag gegen Ende des Gottesdienstes in der Kirche St. Peter und Paul fest. Rund 350 Personen hatten sich in der Kirche eingefunden, um der seit fünfeinhalb Jahrzehnten in Allschwil und Schönenbuch tätigen Ordensfrau der Kongregation der Franziskanerinnen aus dem Kloster Erlenbad in Sasbach (D) zu gratulieren.

Sr. Jutta erzählt von der früheren Zeit im Kloster mit Sr. Bonifatia

Am Sonntag war auch eine Delegation aus dem Kloster Erlenbad zugegen. Schwester Jutta Endriss bedankte sich bei Bonifatia, aber auch bei Gott, «dass er dich in unsere Gemeinschaft geführt hat und dass du uns treu geblieben bist bis zum heutigen Tag, auch wenn du weit fort von uns bist».
Schwester Jutta überbrachte aber auch Dankesworte an die
Allschwiler Gemeinschaft, für «alles Gute», dass die seit über 100 Jahren nach Allschwil gesandten Schwestern ihres Klosters jeweils erhalten haben. Allschwil sei die älteste Station in der Schweiz. «Ich möchte vor allem dem Frauenverein St. Peter und Paul danken, der schon so lange Zeit die Wohnung kostenlos zur Verfügung stellt.»

Ein Blumenstrauß für Sr. Gertrud, der gute Geist hinter Sr. Bonifatia

Schwester Gertrud

begleitetete und wird wohl weiterhin Menschen

in verschiedenen   Lebenssituationen begleiten. Dabei wird sie  Schwester Bonifatia bei ihrer Arbeit wie bisher unterstützten und für den Haushalt sorgen.

 

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