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über Aktuelles in unserer Europäischen Region.
Ansonsten sind ältere Beiträge im Archiv unter den entsprechenen Jahr/Monat zu finden.
Verabschiedung von
Spiritual Pater Loice
Am Fest der Wundmale des Hl. Franziskus nahmen die Erlenbader Schwestern Abschied von Spiritual Pater Loice.
Alle mobile Schwestern kamen zum Gottesdienst in Portiunkula zur gewohnten Zeit. Am Schluß sprach Sr. Erna-Maria Dankes-worte für den Dienst von Spiritual Pater Loice über sieben Jahre im Kloster und in der Gemeinde. Die Zeit war nicht einfach mit den vielen Schwierigkeiten mit Regelungen zu Covid und mit den gewaltigen Veränderungen im Kloster die Entweihung der Klosterkirche und der Auszug der
Schwestern aus dem Kloster. Alle Schwestern sangen zum Schluß den Franziskussegen für das weitere Wirken vom Pater Loice beim Studium und Halbzeitstelle in seiner neuen Aufgabe in Heidelberg. Anschließend am Gottesdienst gab es ein gemütliches Beisammensein mit einfallsreichen Häppchen, Getränken und Eis. So hatten die Schwestern Gelegenheit nochmals kurz mit Pater Loice zu sprechen und sich persönlich, zu verabschieden.
SASBACH
Portiunkula-Fest
Am 2. August feierten die Erlen-bader Franzis-kanerinnen das Portiunkula-Fest, Weihetag des Kirchleins der „Heiligen Maria von den Engeln“. Die Bedeutung von Portiunkula, was „kleines Fleckchen“ heißt, hat ihren Mittelpunkt im Leben des Hl. Franziskus, der das Kirchlein in Assisi so genannt hatte.
Portiunkula hatte für ihn eine tiefe Bedeutung.
Im gleichen Sinn versammelten sich die Erlenbader Franziskane-rinnen an diesem Tag in "Haus Portiunkula“, das „kleine Kloster,“ um den für sie besonderen Ort des Segens, der Liebe und Barmher-zigkeit Gottes zu feiern.
Zu Beginn beteten sie mit vielen franziskanischen Texten die gemeinsame Vesper. Danach beim gemütlichen Mahl und Beisammensein setzten sie die Feier im franziskanischem Stil fort.
Haus der Offenen Tür im Kita Erlen Nest
Sonntag, 6. Juli wurde das neugestaltete Gebäude des Kita Erlen Nests zur Besichtigung der Öffentlichkeit geöffnet. Schwestern, die das alte Ökogebäude über vielen Jahren aus dem ehema-ligen Kloster Erlenbad kennen, wollten die Änderungen mit eigenen Augen sehen. Dem Architekten Herrn Jürgen Gross-mann mit seinen Mitarbeiter:innen ist es wunderbar gelungen, das Alte mit dem Neuen zu verbinden. Dies wird deutlich in der Raumgestaltung, wo die veralteten Holzbalken und andere Teile des ursprünglichen Gebäudes sichtbar sind. Zugleich ist eine freundliche Atmosphäre entstanden, in der die Zwecke des Kitas farbenfroh und kindgemäß gerecht werden. So kann man eine gelungene Integration von Alt und Neu feststellen.
Neben der Besichtigung des Gebäudes und der Gelände durften
am Sonntag alle Gäste verschiedene Angebote wahrnehmen: Besonders für KInder: Schminken, Spiel- und Bastelspaß; alle Besucher durften nicht nur die Hofatmospähre zwischen den Ökogebäuden genießen, sondern auch Gegrilltes, hausgemachte Kuchen und eine Auswahl an Getränken. Und dies alles bei angenehmem Wetter!
"Unmöglich? Dieses Wort kenne ich nicht!"
Unsere Gründerin, Mutter Alexia, geborene Franziska Höll aus Bühlertal, war es irgendwie immer wichtig, eine Niederlassung in Erlenbad zu haben. Wegen den politischen Umständen wurde dies ihr zu lebzeiten nicht gegönnt, aber ihre Grabstätte ist in unmittelbarer Nähe. Sie pflegte zu sagen: "Unmöglich? Dieses Wort kenne ich nicht." Wenn man den Umbau der Ökogebäuden des ehemaligen Klosters Erlenbad anschaut, könnte man meinen, Herr Grossmann kennt dieses Wort auch nicht! Es ist deutlich, dass viel Überlegung, Planung, Aufmerksamkeit zum Detail vorausgingen. Dort wo sich früher Kühe und Gartenge-räte befanden, sind fantasievollen Gruppen-, Spiel-, Ruheräume und vieles mehr, die Kinderherzen erfreuen und für die Zukunft vorbereiten. Dort wo früher Kandidatinnen und Novizinnen herumtollen durften, gibt es unter den Obstbäumen nah am Hauptgebäude neue Spielplätze. Sogar die Pferde dürfen sich durch das alte schmiede-eisernene Klostertor an die Hofaktivi-täten der Kinder erfreuen.
Wie der Name sagt, hatte und hat Bildung für Kinder und Jugendliche eine hohe Priorität für die internationale Kongre-gation der Schulschwestern des Hl. Franziskus (in Europa bekannt unter "Kongregation der Franziskanerinnen von Erlenbad"). Sie leben und wirken auf fünf Kontinenten in:
Afrika, Europa, Indien, Lateinamerika, und USA.