Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V.
Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V.

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Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V.
Hochfeld 2b
77880 Sasbach

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Ordensprofessjubiläum

 

Dieses Jahr durften sieben Schwestern

aus der internationalen

Kongregation der

Schulschwestern des Hl. Franziskus

ihr Ordensprofessjubiläum

am Freitag, 28. April 2023 feiern,

fünf aus Deutschland

und zwei aus Indien.

 

         

             65. Jahre - Eiserne Profess

     

      Schwester M. Cornelia Kugler           Haus Hochfelden, Sasbach

      Schwester M. Dimundis Ficker         Haus Hochfelden, Sasbach

        

 60. Jahre - Diamantene Profess

       

      Schwester M. Rita Eble                  Haus Hochfelden, Sasbach

      Schwester M.Thaddäa Hansmann      Pflegeheim Erlenbad, Sasbach

 

          25. Jahre - Silberne Profess

 

       Schwester M. Rosmarie Gschlößl       Franziskushaus, Freiburg

 

Außerdem feierten 25-jähriges Jubiläum zwei unserer  Schwestern aus der St. Francis Provinz in Indien.

     

       Schwester Clare Arrangassery           Mannheim, Waldhof

       Schwester Jasmine Ezhuparyil           Mannheim, Waldhof

 

Benefizkonzert der "Ensemble Seconda Vista"

 Benefizkonzert des

 „Ensemble Seconda Vista“

als Sinfonieorchester!

 

  Das „Ensemble Seconda Vista“ spielte als Sinfonieorchester

  am Sonntag den 26.2.2023 um 17.00 Uhr in der Kirche

  St. Bernhard in Achern-Fautenbach ein Benefizkonzer unter

  der Leitung von Joachim Schönball.

 

Auf dem Programm stand:

  • „Kol Nidrei“ von Max Bruch für Cello und Sinfonieorchester  Violincello: Ursula Pieper
  • 6. Sinfonie „Pathetique“ von P. I. Tschaikowsky

  Gut zu wissen:

Der Eintritt war frei, dennoch für das Projekt der Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V. wurde um Spenden gebeten. 100% der Spenden gingen zugunsten der Medizinstationen der Schwestern in Nord- und Süd-Indien.

 

Das Orchester wurde von Rupert Pieper gegründet und setzt

sich aus Profis, sowie fortgeschrittenen Laien und Schülern zusammen. Das Orchester hat sich als Ziel gesetzt, ihre

Musizierfreude für karitative Zwecke zu nutzen. Alle Musiker spielen grundsätzlich unentgeltlich. Die Zusammensetzung variiert je nach Projekt.

Für die großzügige Unterstützung

aller Musiker und Konzertbesucher

sagten und sagen die Franziskanerinnen von Erlenbad

im Namen der indischen Schwestern

im medizinischen Dienst

ein herzliches Vergelt´s Gott!

Fronleichnam

Am Nachmittag vor Fronleichnam wurde in Windeseile ein Blumenteppich gelegt, bei dem die Schwestern vom  Portiunkula tüchtig mithalfen. Auch Schwester Hadwiga vom Pflegeheim hat sich eingefunden.

Provinzkapitel

Am 3. Juni kamen drei Schwestern der Generalleitung, Deborah, Matilde, Jincy und Herr Thomas Kopacz, der Dolmetscher, bei uns an. Die Generalleitung nutzte die Zeit, um die wenigen Stationen zu besuchen und mit Schwestern Gespräche zu führen, um sich auf das bevorstehende, Provinzkapitel vorzu-bereiten. Vom 12.-16. Juni 2023 fand das letzte Provinzkapitel statt.

Onam-Fest

 

Am Freitag, 18. August feierten alle Schwestern mit den indischen Schwestern Onam, das indische Erntedankfest.

 

Mittagessen: Mit viel Hingabe kochten die Schwestern von Hochfelden und Mannheim  speziellen Gerichte, wie sie hauptsächlich in Kerala am Fest gegessen werden.

Die europäischen Schwestern in Portiunkula und Hochfelden durften Vielerlei probieren. Die viele Arbeit hat sich gelohnt, denn es hat allen gut geschmeckt.

 

Gottesdienst: Am Eingang in Portiunkula lag eine bunte, mit  Liebe gemachten Blumenrad, aus verschiedenen Blumenblättern. Am Nachmittag feierte Spiritual Pater Loice die Eucharistie in der Sprache Malayalam mit allen Schwestern. Die Lieder sangen die indischen Schwestern in ihrer Muttersprache vor.

Segnung der Kapelle in Hochfelden

Nach längerer Ruhezeit wurde am Sonntag, den 3. September 2023 die Kapelle in Hochfelden neu gesegnet.

Hierzu einige Fotos aus dem Gottesdienst.

Manchmal feiern wir mitten am Tag ein Fest der Auferstehung.

Stunden werden eingeschmolzen und ein Glück ist da.“

So sang die Gemeinde das Eröffnungslied bei dem Sonntagsgottesdienst am 3. September und man spürte die Erfüllung der Wahrheit des Textes mit jeder Strophe. Nach fast vier Jahren fand wieder eine Eucharistiefeier in der Kapelle Hochfelden statt.

In seinen Begrüßungsworten teilte Spiritual Pater Loice Neelankavil die Freude der Beteiligten mit. Anschließend segnete er die Kapelle, wo künftig Sonntagsgottesdienste gefeiert werden.

 

Die 2. Lesung vom Tag aus dem Brief des hl. Paulus an die Römer erinnerte an den Spruch von einer der Gründerinnen unserer franziskanischen Kongregation, Mutter Alexia. Sie pflegte zu sagen: 

„Die Zeichen der Zeit sind der Wille Gottes.“

 

In der Lesung hieß es:

„Ich ermahne euch, Schwestern und Brüder, kraft der Barmherzigkeit Gottes, eure Leiber als lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer darzubringen – als euren geistigen Gottesdienst. Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern lasst euch verwandeln durch die Erneuerung des Denkens, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene!“

Röm 12,1-2

Wie Herr Diakon Späth am Schluss seiner Predigt sagte,

„Es wäre gut,  diese Worte sehr ernstzunehmen.“

Das 1. Rumfortfest

Zum Abschluss der Umzugsphase in die neuen Wohnbereiche Hochfelden wurde ein Rumfortfest geplant und durchgeführt. Der Name 'Rumfortfest* kam daher, dass es vieles gab, was 'rumlag, was fort musste.

 

In einigen der neuen Räumlichkeiten gab es Gelegenheit zum gemütlichen Herumstöbern: religiöse Bücher, Sakrales, verschiedenes für den Haushalt, gestrickte Kostbarkeiten und Schätze in den Vitrinen und eine fantasiereich-gestaltete Tombola. Selbstgemachtes Gebäck wurde von den indischen Schwestern zubereitet und zum Verkauf angeboten. In der für manchen bekannten Röder Stube gab es Gelegenheit zum Ausruhen bei einer Auswahl an hausgemachten Kuchen mit Kaffee.

 

Der Erlös von den beiden Tagen ging an die Missionen der Nord- und Südindischen Provinzen der Kongregation: The School Sisters of St. Francis.

Von Provinz zur Region

Unausweichlich kommt der Herbst mit seinen bunten Blättern, bevor sie auf die Erde fallen und sterben. Wer an Gott glaubt, weiß, dass eigentlich nichts verloren geht. Dies können wir am besten in der Natur beobachten, denn auch die scheinbar toten Blätter kehren zurück ins Leben, nur anders. Vielleicht kommt diese Naturwunder als Vergleich der Situation unserer Schwestern Gemeinschaft hier in Europa nahe.

 

Nach 150 Jahren als Europäische Provinz sind wir ab 1. Oktober 2023 eine Region geworden. Die Zahl der Schwestern unserer Gemeinschaft in Europa geht zunehmend zurück, so dass wir manche Verantwortlichkeiten in unserer internationalen Kongregation nicht mehr wahrnehmen können, was uns zu dieser Entscheidung zwingt.

Links: Sr. Anna Maria Weinmann, Stellvertreterin; rechts: Sr. Erna-Maria Zimmerer, Regionalleiterin

Am 30. September wurde die vorherige Provinzleitung in einer feierlichen Rahmen verabschiedet (siehe Bild unten). Jetzt ist die amtierende Regionalleiterin, Sr. Erna-Maria Zimmerer,

und ihre Stellvertreterin, Sr. Anna Maria Weinmann.

Die Gestaltung der Feier der Amtseinführung fand innerhalb eines Wortgottesdienstes statt. Die Präsidentin der internationalen Kongregation der Schulschwestern des Hl. Franziskus, Sr. Deborah Fumagalli, war anwesend.

Ab 1. Oktober 2023 untersteht die Region in Europa der Obhut der Generalleitung in USA (Milwaukee).

Besuch und Bericht aus Nordindien

Wie viel Gutes, Heilsames und Hoffnungsvolles ein "Werkzeug in Gottes Hand" bewirken kann, durften die Erlenbader Schwestern und ihre Gäste in der Begegnung mit indischen Schwestern ihrer weltweiten Kongregation "School Sisters of St. Francis" erleben.

Dies war möglich in Verbindung mit einem Besuch der Schwestern Alphy, Karuna und Lima, die in Nordindien tätig sind. Sie berichteten über die vielfältigen Projekte für die Ärmsten der Armen. Sr. Alphy, selbst Ärztin, berichtete von der leidvollen Corona-Zeit, als sie im Sinne des Ordensgründers Franziskus von Assisi mit viel Gottvertrauen unterwegs war, im Krankenhaus ihren Dienst versah und zu den Armen und Kranken in die Dörfer ging. Mit Hilfe vieler Spender konnte die Schwesterngemein-schaft ihre Kliniken, schulen und einrichtungen offenhalten und sich gerade u Kinder, Alte und Kranke kümmern.

(Bild und Textausschnitte sind weitgehend aus Roland Spethers Artikel in der Acher- und Bühlerbote am 24.10.2023.)

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