Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V.
Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V.

Hier finden Sie uns:

Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V.
Hochfeld 2b

77880 Sasbach

Kontakt

Rufen Sie einfach an 07841 83119-0 oder benutzen Sie das Kontaktformular.

2025

Januar

SASBACH: Neujahrswunsch

   "Jesus Christus ist der Herr"

Unser Wunsch für alle, die dies lesen, wird symbolish durch den Kerzenspruch vom Herrn Diakon Späth zum Ausdruck gebracht. In einer Welt wo manche  meinen, das letzte Wort zu haben, spricht der Engel:

"Heute ist euch der Retter geboren,

    er ist der Christus, der Herr."

Menschen seines Wohlgefallens sind Menschen, für die Gott König ist, für die Christus der Herr ist. Sie tragen Gottes Frieden in ihrem Herzen, Frieden, den die Welt nicht geben kann. Sie tragen den Glauben an das Gute gerade da hin, wo es in ihr finster ist und vieles verloren erscheint. Halten wir Ausschau nach diesen Friedensboten, unter deren Schritten sich die Hoffnung einen Weg durch Wüsten bahnt. Werden wir selbst zu Boten der Hoffnung und des Friedens. So wird dieses neue Jahr 2025 zum Segen für alle, die sich nach Frieden und Freude sehnen.

SASBACH: Besuch der Sternsinger

Am Dreikönigsfest  marschierten die Sasbacher Sternsinger nach Haus Portiun-kula und Haus Hochfelden, um den Segen für das neue Jahr zu bringen. Dort wurden sie von den Schwestern  begrüßt und bekamen Spenden für die Mission. Als Dankeschön wurde der Dreikönigssegen über einige Türen gezeichnet.

In HÜFINGEN erklangen vertonte Gedichte von

Sr. Wilfriede Schmitt

Schwester Wilfriede ist eine langjährige Sängerin des Kirchenchors Hüfingen und hatte schon beim Texten eine Vertonung im Blick. Hubert Stinner, Chorleiter mehrere Chöre und des katho-lischen Kirchenchors Hüfingen, hat im Laufe des Jahres 2024 diese Gedichte von Schwester Wilfriede vertont und anspruchs-volle Weihnachtslieder-Arrangements dazu komponiert. Gleich drei Uraufführungen verschiedener Weihnachtslieder kamen beim Weihnachtskonzert der Chöre von Dirigent Hubert Stinner am Montag, 6. Januar, 17 Uhr, in der Stadtkirche St. Verena zur Aufführung.  Schwester Wilfriede, eine Erlenbader Franziska-nerin, ist tätig in einer Schule in Hüfingen, wo sie  besonders  Kindern, die Deutsch als Fremdsprache erlernen müssen, Nach-hilfe und Unterstützung gibt,

Junge indische Frauen vor der Klosterpforte

FEIER 50 JAHRE ARBEIT in NORDINDIEN

Anfang der 60 Jahren begann die Zahl der Mitglieder in europäischen Ordensgemein-schaften zurückzugehen. In Indien dagegen wollten mehr junge Frauen eintreten als es dort möglich war. Die Bischöfe von Deutschland und Indien ermutigten daher deutsche Ordensgemeinschaften, junge Frauen aufzunehmen und sie hier auszubilden. So kamen von 1963 bis 1969 40 junge Frauen ins Erlenbad. Sie wurden zu Krankenschwestern, Kindergärtnerinnen und anderes ausgebildet. Diese Schwestern sollten in Europa wirken. Doch die wachsende Not in ihrer Heimat bewegte sie dazu, nach Indien zurückzukehren. 1975 wurde die erste Gruppe entsandt. Ihrer Apostolate wurden durch die finanzielle Unterstützung der Europäischen Provinz bereitgestellt.

Sr. Bernhilde überreicht das Missionskreuz

Mit der Rückkehr der vier Schwestern wurde ein kleines Samenkorn gelegt, aus der ein großer Baum entstanden ist, der viele Früchte getragen hat.

Dieser Baum wächst heute noch und es geht großer Segen davon aus.

 

 

Das Geschenk  der Schwestern der Euro. päischen Region an die Schwestern der St. Francis Provinz zum 50-jahrigen Jubiläum- verbunden mit ihrem Gebet- war diese Mutter Gottes Statue aus dem ehemaligen

Kloster Erlenbad.

Beschreibung der Festlichkeiten in Nordindien

Am 6. Januar 1975, ein bedeutendes Datum in der Geschichte der nordindischen Provinz, kehrten vier Schwestern des hl. Franziskus von Europa nach Indien zurück. So steht es im Buch der Geschichte mit dem Titel: „Unerschrocken auf dem Weg“. Auf den Tag genau, am 6. Januar 2025, wurde im Provinzhaus in Bhopal das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Die Freude der Schwestern war groß, besonders weil 2 Vertreterinnen aus der Europäischen Region daran teilnehmen konnten, nämlich Stell-vertretende Regionaloberin Sr. Anna Maria Weinmann und

Sr. Vera Beck.

Das Fest wurde eröffnet mit einer Eucharistiefeier, dem der Erzbischof aus Bophal vorstand. Ca. 40 Priester, Ordensobere/ -innen, Ordensangehörige und viele Freunde und Bekannte waren gekommen, um mitzufeiern. Nach der Eucharistiefeier wurden Grußworte gesprochen und anschließend ein sehr beeindruckendes Theaterstück aufgeführt, in dem sich die schon verstorbenen Schwestern Sr. Thomasine, Sr. Adelbert,

Sr. Marie Therese, Sr. Jeromitta, Sr. Marie Lourdes und Sr. Silvia im Himmel miteinander austauschten, wie alles angefangen und wie es sich entwickelt hat, bis heute. Viele Tänze und Gesänge machten die unterschiedlichen Gegenden und Kulturen sichtbar, in denen die Schwestern tätig sind. Der ganze Abend war geprägt von Begeisterung und lebendiger Freude. Es war eine einmalige Gelegenheit, fast allen Schwestern der Provinz zu begegnen, denn von allen Stationen waren sie gekommen. Auch alle Novizinnen, Postulantinnen, Kandidatinnen und Aspiran-tinnen setzten sich tatkräftig für das Gelingen des Festes ein.

Februar

Internationaler Besuch zur Vorbereitung

des Generalkapitels 2026 in SASBACH

Von 17. bis 21. Februar tagte das Internation-ale Organisations-komitee in Haus Hochfelden. Ihre Aufgabe war es, das Thema und den Verlauf des Generalkapitels 2026 der Kongregation der Schulschwestern des hl. Franzsiskus vorzu-bereiten. Das Komitee besteht aus den Mitgliedern der General-leitung und ein gewähltes Mitglied von jeder Provinz oder Region. Im ganzen waren es 12 Personen mit der Moderatorin, der Sekretärin und einem Übersetzer. In März 2026 findet das Generalkapitel in Deutschland statt.

Das Thema für das Generalkapital 2026 heißt:

 

„Vom Geist entflammt,

bringen wir Frieden in die Welt.“

Wozu gibt es ein Generalkapitel?

Alle vier Jahre findet ein Generalkapitel in unserer interna-tionalen Ordensgemeinschaft statt.  Delegierte werden von den Schwesterm aus allen Provinzen und Regionen gewählt. Die Delegierten kommen ca. zwei Wochen lang zusammen.

Unter anderem wird

  • die Arbeit der verschiedenen Provinzen und Regionen über die vergangenenen vier Jahren gemeinsam beurteilt,
  • Ziele für die kommenden vier Jahre gefasst,
  • eine neue Generalleitung gewählt,
  • verschiedene, wichtige Entscheidungen getroffen, die alle Schwestern betreffen.

März

TANZANIA

Am Internationalen Frauentag anfangs März feierten die Schwestern der südindischen Assisi Provinz die Eröffnung des neuen Ausbildungshauses St. Josef in Chengena, Tanzania. Dieses neue Gebäude wird unserer internationalen Kongregation helfen, einen Wohnsitz zur Verfügung zu stellen für junge interessierte Frauen, die dem Ruf des Heiligen Geistes zu einem religiösen Leben Antwort geben möchten.

USA/Milwaukee

Nachdem die Mutterhaus Kapelle ein jahrlang wegen Renovie-rungsarbeit geschlossen war, fand wieder am Sonntag, 16. März eine Eucharistiefeier statt. Zur Freude der Schwestern wurde die Renovationsarbeit einige Monate früher fertig, sodass die Wiedereröffnungsfeier nahe am Gedenktag des Heiligen Josefs stattfinden könnte, der bekanntlich eine bedeutende Rolle in der Geschichte unserer Kongregation von Anfang an spielte. Seine Hilfe wird immer noch erbeten und erfahren. Hier ist ein Link für die Homepage der SSSF Kongregation und die Feier.

                   https://video.ibm.com/recorded/134275898

LATEINAMERIKA

Der Amtsbeginn der neu-gewählten Leitung der Region der Unión der Latino-amerikana de Franciscanas (ULAF) begann am Fest des Heiligen Josef in Guatemala.

Die anwesenden Mitglieder der Generalleitung beglückwünschten Leiterin Hermana Rusbi Aldana und Stellvertreterin Hermana Monika Olguín im Namen der ganzen Kongregation.

SASBACH

Mit dem Hl.Josef unterwegs

Am 19. März, Fest des Hl. Josef, fand ein feierlicher Gottesdienst im Haus Portiunkula statt. Mit der “verkleideten“ Statue vom Hl. Josef auf dem Arm erinnerte Regionalleiterin Sr. Erna-Maria Zimmerer die Schwestern und Gottes-dienstbesucher daran, dass der Hl. Josef mit unserer Kongregation schon lange auf dem Weg ist. Als Beispiel zitierte sie aus dem Buch „Uner-schrocken auf dem Weg“, in dem, die Evakuierung des Kinderheims in Schwarzach während des Zweiten Weltkriegs erzählt wird. Da sie keine Koffer hatten, wickelten die Kinder und Schwestern ihre Habseligkeiten in Kissenbezüge. Im „Reise-gepäck“ war selbstverständlich die Statue vom Hl. Josef, vor dem unsere Gründerinnen Mutter Alexia, Mutter Alfons und Schwester Clara schon zu Lebzeiten, als sie dort tätig waren, gebetet hatten. Nachdem die Statue längere Zeit bei der Ausstellung „American Dreams“ in Stuttgart ausgeliehen war, fand die Statue von Hl. Josef nun wieder seinen Platz in die Portiunkula Kapelle.  Zuvor stand die Statue viele Jahre auf der Krankenstation im Kloster Erlenbad.

NORDINDIEN

S. Navya Thattil ist vom Vatikan zum Dikasterium für Evangelisierung  berufen.

Unsere Kongregation ist überglücklich, mitteilen zu können, dass unsere Mit-schwester Navya Thattil vom Vatikan in das Dikasterium für Evangelisierung in Rom (Propaganda Fidei) berufen wurde. Das Dikasterium steht nun unter dem direkten Vorsitz von Papst Leo XIV.

Nach Abschluss ihres Studiums der Philosophie und Theologie absolvierte Schwester Navya ein Lizenziat in Kirchenrecht und erwarb später einen Doktortitel in Kirchenrecht an der Päpst-lichen Universität Urban. Sie unterrichtet an verschiedenen Seminaren in Indien, darunter am Carmelaram Theology College, am Kristu Jyoti College und am St. Peter's Pontifical Seminary (alle in Bangalore), am Mater Dei (in Goa), am Khrist Premalaya Regional Theologate (in Ashta) und am Samanvaya Theology College (in Bhopal). Außerdem leitet sie Kurse in Ausbildungs-häusern und war als Prozessbegleiterin bei Provinzkapiteln verschiedener Ordensgemeinschaften tätig.

Schwester Navya hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel in nationalen und internationalen Fachzeitschriften erfasst und ist ein gefragtes Mitglied von Diözesanausschüssen. Sie leistet auch vielen höheren Oberen kirchenrechtliche Unterstützung.

                                 Nach dem Brief der Generalleitung am 25. März 2025

Juni

SASBACH  Fronleichnamsfest

Wie in vergangenen Jahren haben die Schwestern in Haus Portiunkula einen kleinen Blumenteppich aus verschiedenen Materialien gezaubert. Als Thema wählten sie das vom verstorbenen Papst Franziskus angesagte Thema zum Heiligen Jahr: Pilger der Hoffnung,

das Papst Leo XIV  bestätigte und erweiterte zu: Jesus unser Hoffnung.

FLÜEHLI, SCHWEIZ

  Co-Mitgliedertreff

Vom 19. bis 22. Juni verbrachten eine Gruppe Co-Mitglieder mit zwei Schwestern aus unserer Gemeinschaft ein Wochen-ende in der Schweiz. Wandernd, meditierend und mit viel Diskussion zum Thema "Bruder Klaus und seine Frau Dorothee" hielten sie sich in Flüeli Ranft und der Umgebung auf. Beim Oktober-Treffen in Freiburg steht Hl. Franziskus von Assisi im Mittelpunkt. Interessierte Frauen und Männer können sich bei Sr. Rita Eble informieren unter info@erlenbad.de.

Feier der Ordensprofessjubiläen in Sasbach

Mit der Überschrift

"Ich bin der Weinstock,

ihr seid die Reben"

fand die Eucharistiefeier zum Ordensprofessjubiläum für 9 der 11 Franziskanerinnen von Erlenbad am 26. Juni statt. Aus gesundheitlichen Gründen konnten zwei Schwestern an die Feier nicht teilnehmen.

Pfarrer Jens Bader, aus der Lauf-Sasbachtal Seelsorge-einheit, konzelebrierte  in der Hochfeldner Kapelle mit Pater Armin, ein Benedik-tiner aus Mariastein (CH), der die Exerzitien für die Schwestern gehalten hat.

JUBILARINNEN

Diamantene Profess - 60 Jahre 

Sr. M. Chrysantha Vollmer    79415 Bad Bellingen

Sr. M. Gertrud Weber           4123  Allschwil, Schweiz

Sr. M. Hildegard Schallenberg  4653 Obergösgen, Schweiz

Sr. M. Irmgardis Krauß         77880 Sasbach, Haus Hochfelden

 

Eiserne Profess - 65 Jahre 

Sr. M. Anita Ruh                 77880 Sasbach, Haus Hochfelden

Sr. M. Bernadette Hurni       6313 Menzingen, Schweiz

Sr. M. Brigitte Walter          77880 Sasbach, Pflegeheim Erlenbad

Sr. M. Laudina Roth            77880 Sasbach, Haus Portiunkula

Sr. M. Ricarda Wehrmann    77880 Sasbach, Haus Portiunkula

 

Gnadenprofess - 70 Jahre  

Sr. M. Gertrudis  Stolz        77880 Sasbach, Pflegeheim Erlenbad

Sr. M. Richlindis Hönig       77880 Sasbach, Haus Hochfelden

Juli

Haus der Offenen Tür im Kita Erlen Nest

Sonntag, 6. Juli wurde das neugestaltete Gebäude des Kita Erlen Nests zur Besichtigung der Öffentlichkeit geöffnet. Schwestern, die das alte Ökogebäude über vielen Jahren aus dem ehema-ligen Kloster Erlenbad kennen, wollten die Änderungen mit eigenen Augen sehen. Dem Architekten Herrn Jürgen Gross-mann mit seinen Mitarbeiter:innen ist es wunderbar gelungen, das Alte mit dem Neuen zu verbinden. Dies wird deutlich in der Raumgestaltung, wo die veralteten Holzbalken und andere Teile des ursprünglichen Gebäudes sichtbar sind. Zugleich ist eine freundliche Atmosphäre entstanden, in der die Zwecke des Kitas farbenfroh und kindgemäß gerecht werden. So kann man eine gelungene Integration von Alt und Neu feststellen.

Neben der Besichtigung des Gebäudes und der Gelände durften am Sonntag  alle Gäste verschiedene Angebote wahrnehmen: Besonders für KInder: Schminken, Spiel- und Bastelspaß; alle Besucher durften nicht nur die Hofatmo-spähre zwischen den Ökogebäuden genießen, sondern auch Gegrilltes, hausgemachte Kuchen und eine Auswahl an Getränken. Und dies alles bei angenehmem Wetter!

"Unmöglich? Dieses Wort kenne ich nicht!"

Unsere Gründerin, Mutter Alexia, geborene Franziska Höll aus Bühlertal, war es irgendwie immer wichtig, eine Niederlassung in Erlenbad zu haben. Wegen den politischen Umständen wurde dies ihr zu lebzeiten nicht gegönnt, aber ihre Grabstätte ist in unmittelbarer Nähe. Sie pflegte zu sagen: "Unmöglich? Dieses Wort kenne ich nicht." Wenn man den Umbau der Ökogebäuden des ehemaligen Klosters Erlenbad anschaut, könnte man meinen, Herr Grossmann kennt dieses Wort auch nicht!  Es ist deutlich, dass viel Überlegung, Planung, Aufmerksamkeit zum Detail  vorausgingen. Dort wo sich früher Kühe und Gartenge-räte befanden, sind fantasievollen Gruppen-, Spiel-, Ruheräume und vieles mehr, die Kinderherzen erfreuen und für die Zukunft vorbereiten. Dort wo früher Kandidatinnen und Novizinnen herumtollen durften, gibt es unter den Obstbäumen nah am Hauptgebäude neue Spielplätze. Sogar die Pferde dürfen sich durch das alte schmiede-eisernene Klostertor an die Hofaktivi-täten der Kinder erfreuen.

Wie der Name sagt, hatte und hat Bildung für Kinder und Jugendliche eine hohe Priorität für die internationale Kongre-gation der Schulschwestern des Hl. Franziskus (in Europa bekannt unter "Kongregation der Franziskanerinnen von Erlenbad"). Sie leben und wirken auf fünf Kontinenten in:

Afrika, Europa, Indien, Lateinamerika, und USA.

August

Portiunkula in Assisi

SASBACH

Portiunkula-Fest

 

Am 2. August feierten die Erlenbader Franziskanerinnen das Portiunkula-Fest, Weihetag des Kirchleins der „Heiligen Maria von den Engeln“ in Assisi. Die Bedeutung von Portiunkula, was „kleines Fleckchen“ heißt, hat ihren Mittelpunkt im Leben des Hl. Franziskus, der das Kirchlein

in Assisi so genannt hatte. Für ihn hatte Portiunkula eine tiefe Bedeutung:

  • Als junger, suchender Mensch, entschied Franziskus von dort aus als Apostel durch die Welt zu ziehen, um das Evangelium zu verkünden und den Menschen „Frieden und Heil“ zu bringen.
  • Hier kamen die ersten Brüder auf ihn zu. Weil Portiunkula für ihn ein Ort des Segens war, rief er die Brüder immer wieder dort zusammen, um Gottes Liebe und Barmherzigkeit in der Gemeinschaft sichtbar zu machen.
Haus Portiunkula in Sasbach

Im gleichen Sinn versammelten sich die Erlenbader Franziskane-rinnen an diesem Tag in "Haus Portiunkula“, das „kleine Kloster,“ um den für sie besonderen Ort des Segens, der Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu feiern.

Zu Beginn beteten sie mit vielen franziskanischen Texten die gemeinsame Vesper. Danach beim gemütlichen Mahl und Beisammensein setzten sie die Feier im franziskanischem Stil fort.

September

VERABSCHIEDUNG

von Spiritual Pater Loice

Am Fest der Wundmale des Hl. Franziskus; 17. September nahmen die Erlenbader Schwestern Abschied von Spiritual Pater Loice.

Alle mobile Schwestern kamen  zum Gottesdienst in Portiunkula zur gewohnten Zeit. Am Schluß sprach Sr. Erna-Maria Dankesworte für den Dienst von Spiritual Pater Loice über sieben Jahre im Kloster und in der Gemeinde.  Die Zeit war nicht einfach mit den vielen Schwierigkeiten: Regelungen zu Covid und  den gewaltigen Veränderungen im Kloster, vor allem die Entweihung der Klosterkirche und der Auszug der Schwestern aus dem Kloster. Alle Schwestern sangen zum Schluß den Franziskus-segen für das weitere Wirken vom Pater Loice in der Halbzeit-stelle in Heideberg und beim Studium. Anschließend am Gottesdienst gab es ein gemütliches Beisammensein mit einfallsreichen Häppchen, Getränken und Eis. So hatten die Schwestern Gelegenheit nochmals kurz mit Pater Loice zu sprechen und sich persönlich, zu danken und zu verabschieden.

Oktober

NEUBEGINN

SASBACH

Am 1. Oktober traf sich der neue Spiritual Werner Bauer zum ersten Mal mit den Franziska-nerinnen von Erlenbad in Portiunkula. Nun wird  der Schwerpunkt seiner Arbeit in der Ortenau Seelsorgeeinheit Sasbach/ Lauf sein und als Spiritual der Schwesterngemein-schaft des Klosters Erlenbad. Zuvor wirkte Pfarrer Bauer als Leiter der Seelsorgeeinheit Breisach-Merdingen.

VATIKAN STADT

ST.  FRANCIS PROVINZ

Die Nachricht, dass Sr. Navya aus der St. Francis Provinz in Nord-Indien die Gelegenheit hatte am

3. Oktober persönlich mit Papst Leo XIV. zu sprechen, hat gut zu den franziskanischen Festltage gut gepasst.
 Im März dieses Jahres wurde sie benannt im
Dikasterium für Evangelisierung zu arbeiten.  Nun richtet sie ihre Bitte an alle Schwestern der Kongregation um ihr Gebet, damit sie  Ihre Erfahrung und Wissen einsetzen kann, zum Wohl  der universalen Kirche.

Ordensprofessjubiläum

 

Am Fest des Hl. Franziskus feierten drei  Erlenbader Schwestern ihr 50-jähriges Ordensprofessjubiläum. Der  Festtagsgottesdienst kombinierte sowohl Elemente des Franziskusfestes als auch die Anerkennung der 150 Jahre Dienst der drei Schwestern in unserer Kongregation.  chwester anna Maria Weinmann, Stellvertretende Regionalleiterin, begrüßte alle Gottesdienstbesucher:innen. Spiritual Werner Bauer, Pfarrer Marjan und Diakon Späth standen den feierlichen Gottesdienst vor.

Nach der Gelübdeerneuerung segnete Spiritual Bauer jede Jubilarin. Am Ende des eucharistiischen Gebets tanzten drei indischen Schwestern das traditionelle Arati-gebet vor dem Vaterunser. Ganz am Schluss des Gottesdienstes verteilten die Regionalleiterinnen das neu-revidierte "Antwort im Glauben"

an die Schwestern im Raum. Anschließend befand sich ein Sektempfang in der Diele für alle Gottesdienstteilnehmer:innen.

Erntedankfest

Passend zum Ordensprofessjubiläumsfeier war am folgenden Tag das Erntedankfest mit den sichtbaren Früchten. Auch die Gaben, die jede Schwester in die Gemeinschaft bringt, waren dabei.

Druckversion | Sitemap
© Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V.