"Die Zeichen der Zeit sind der Wille Gottes."
Diese Zitat von einer unserer Gründerinnen, Emma Franziska Höll, genannt Mutter Alexia, half und hilft den Schwestern und Co-Mitgliedern unserer Kongregation, Veränderungen mutig anzunehmen.
Wir, die Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad, sind gegründet aus einer Vision von Frauen, die in einer schwierigen Zeit mutig und im Vertrauen auf Gott neue Wege suchten, um die Frohbotschaft von Jesus Christus in die Welt zu bringen.
Schwester Alexia, Schwester Alfons und Schwester Clara über-nahmen zunächst in Schwarzach/Baden in einer kleinen franzis-kanischen Gemeinschaft die Betreuung von Waisenkindern.
Der hoffnungsvolle Anfang wurde in den Wirren des badischen Kulturkampfes zunichte gemacht. Dies konnte die drei Frauen jedoch nicht von ihrer Berufung abbringen. Sie wanderten nach Amerika aus und fanden dort neue Möglichkeiten, Armen und Notleidenden zu helfen und so in franziskanischer Gemeinschaft als Ordensfrauen zu leben.
Unter dem Rubrik "Nachrichten von 2025" kann man Neues aus unserer internationalen Gemeinschaft erfahren.
Geburtsstunde
in New Cassel, Wisconsin USA
Als Gründungstag unserer Ordensgemeinschaft feiern wir am 28. April 1874, den Tag, an dem sich unsere Gründerinnen
Schwestern Alexia, Alfons und Clara ihre Gelübde ablegten und eine neue Kongregation gründeten.
1874 - 2024
Letztes Jahr feierte unsere Ordensgemeinschaft
das 150. Jubiläum unserer Grundung in USA.
Gebet zum 150. Jahrestag der Gründung
am 28. April 2024
Das folgende Gebet begleitete unsere ganze Kongregation
während der Vorbereitung auf das Gründungsfest
der Schulschwestern des hl. Franziskus (Europa),
the School Sisters of St. Francis (USA, Indien, Afrika)
und las Hermanas de Union Latinoamericana de Franciscanas (Lateinamerika).
Ewiger, gütiger Gott,
vor 150 Jahren hast Du unsere Kongregation
durch das Wirken des hl. Geistes im Leben
dreier gläubigen Frauen ins Leben gerufen:
Alexia, Alfons und Clara.
Wir nähern uns dem 150. Jahrestag unserer
Gründung und wenden uns an Dich in Liebe
und Dankbarkeit dafür, dass Du immer mit uns
gewesen bist, uns geführt und unterstützt hast
auf dem Weg des Miteinanders und des Dienstes
an Deinem Volk in Europa, Nord- und Südamerika,
Indien und Afrika. Wir danken auch für unsere
Schwestern, die nun verstorben sind uns alle
ehemaligen Mitglieder, die ihr Leben mit uns
geteilt haben.
Als Schulschwestern des hl. Franziskus haben wir
uns verpflichtet, Zeuginnen Deiner Liebe und eine
Quelle der Hoffnung in unserer Welt zu sein, in dem
wir auf die Nöte der Zeit antworten, wo immer
Dein Heiliger Geist uns hinführt. Wir beten aufrichtig,
dass wir glaubensstark, großzügig und mutig sind in
der Bewahrung der Schöpfung, in der Sorge für die
Menschen, denen wir auf unserem Weg begegnen,
und in unserer Sorge füreinander als Schwestern,
Co-Mitglieder und Wegbegleiterinnen.
Hilf uns mit Deiner Führung und Gnade, uns mit
anderen zu verbinden um das Leiden in der Welt
zu lindern und ungerechte Systeme zu ändern, und
uns wie der hl. Franziskus und die hl. Klara um die
Schöpfung zu kümmern, und den Menschen nahe zu
sein, die an den Rand des Lebens gedrängt werden.
Ewiger, gütiger Gott, deine Gegenwart soll uns stets
Quelle der Kraft und Hoffnung sein, die uns zur Einheit
führt. Möge der Heilige Josef auch weiterhin unser
sanfter, treuer Beschützer sein. Und schließlich beten
wir, dass unsere geleibten Gründerinnen uns weiterhin
inspirieren…
Immer mehr, immer besser, immer mit Liebe!
Amen.
Aus den kleinen Anfängen dieser drei Frauen erwuchs die internationale Kongregation der Schulschwestern des heiligen Franziskus, die heute auf vier Kontinenten wirkt: die Vereinigten Staaten, Europa, Lateinamerika, Indien und Afrika.
In unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Nationen versuchen wir gemeinsam zu einer geschwisterlichen Welt beizutragen und so verwirklichen den Traum unserer Gründerin Mutter Alexia.
Anschließend bei "Unsere Geschichte" können Sie mehr über die Entwicklung unserer Kongregation und der europäischen Region.